„Zähneknirschend durch die Nacht“ – Expertengespräch der ERGO Direkt Versicherungen

WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
freelancermap.de

Was gegen Zähneknirschen und Kieferpressen hilft

Meist geschieht es nachts und Betroffene merken nichts davon: Jeder Fünfte knirscht regelmäßig mit den Zähnen, jeder Zweite gelegentlich. Was mögliche Auslöser für Zähneknirschen und Kieferpressen sind, welche Folgen es für Betroffene haben kann und welche Therapien helfen, weiß Anke Hartosch, Expertin der ERGO Direkt Versicherungen.

Was passiert beim Zähneknirschen und was sind die Ursachen dafür?

In der Regel berühren sich die untere und obere Zahnreihe nur beim Kauen. Beim meist nächtlichen Zähneknirschen pressen oder reiben Betroffene die Zähne aufeinander. Dabei können Kräfte von bis zu 480 Kilogramm pro Quadratzentimeter entstehen. Meistens knirscht oder presst der Schläfer unbewusst. Die Ursachen dafür sind ganz unterschiedlich, etwa schlecht sitzende Zahnfüllungen, Kronen oder Brücken, aber auch Zahnfehlstellungen. Ärger, Sorgen oder Stress können ebenfalls Auslöser sein. Diese psychischen Belastungen verarbeiten Betroffene sozusagen mit den Zähnen. Die meisten knirschen ausschließlich nachts – und zwar in den Schlafphasen, in denen das Gehirn das Geschehene vom Vortag verarbeitet. Anzeichen für Bruxismus – der medizinische Begriff für Zähneknirschen und Kieferpressen – sind Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Kiefergelenk oder ein knackender Kiefer am Morgen. Wer unter solchen Symptomen leidet, sollte seinen Zahnarzt aufsuchen. Er kann feststellen, ob es sich tatsächlich um Bruxismus handelt.

Welche Auswirkungen hat Zähneknirschen, wenn es lange unbehandelt bleibt?

Die enormen Kräfte, die beim Knirschen wirken, haben in jedem Fall negative Auswirkungen auf die Zähne. Denn durch die Reibung schmirgeln sie sich ab, werden kürzer und verlieren dadurch ihre äußere Schutzschicht – den Zahnschmelz. Die Zähne werden so schmerzempfindlicher. Zusätzlich ist der Zahnhalteapparat großem Druck ausgesetzt. Dadurch kann sich das Zahnfleisch zurückziehen und entzünden. Im schlimmsten Fall weitet sich die Entzündung auf das Zahnbett, und somit zu einer sogenannten Parodontitis, oder auf die Zahnwurzeln aus. Die Folge: Die Zähne können sich lockern, abbrechen oder sogar ausfallen. Möglich ist auch, dass die Kiefergelenkscheiben durch das Malmen verrutschen. Betroffene können dann ihren Mund nicht mehr richtig öffnen. Ist die Funktion der Gelenke und der Muskulatur gestört, sprechen Mediziner von einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Patienten sind dann häufig von Schwindel, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Nacken- Schulter- und Rückenschmerzen, Migräne oder auch Tinnitus betroffen. Letztendlich kann das Zähneknirschen die gesamte Wirbelsäule beeinflussen und in Extremfällen sogar Auslöser für Hüftbeschwerden sein.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Und können Betroffene selbst etwas tun?

Die Ursachen für Zähneknirschen sind sehr individuell. Daher sollte der Patient gemeinsam mit seinem Zahnarzt der Sache auf den Grund gehen und mögliche Therapieformen besprechen. Manchmal hilft es, eine schlecht sitzende Krone zu richten oder eine Zahnfehlstellung zu korrigieren. Meist erhalten Betroffene von ihrem Zahnarzt eine individuell angefertigte Aufbissschiene. Allerdings beseitigt diese Schiene nicht die Ursache des Knirschens, sondern verhindert lediglich die Abnutzung der Zähne. Zudem entlastet sie die Kiefergelenke und entspannt die Kaumuskulatur. Gegen Verspannungen und Rückenschmerzen kann eine Physiotherapie helfen. Entspannungsübungen wie Yoga oder progressive Muskelentspannung sind weitere Maßnahmen, um Spannungszustände im Körper abzubauen. Haben Betroffene akute Kieferschmerzen, können Wärme und leichte Massagen Abhilfe schaffen.
Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 3.596

Weitere Ratgebertexte stehen für Sie unter www.ergo.com/ratgeber bereit. Weitere Informationen zur Direktversicherung finden Sie unter www.ergodirekt.de Sie finden dort aktuelle Beiträge zur freien Nutzung.

Folgen Sie ERGO Direkt auf Facebook, Google+, Twitter, YouTube, Xing, LinkedIn und besuchen Sie das ERGO Direkt Blog.

Bitte geben Sie bei Verwendung des bereitgestellten Bildmaterials die „ERGO Group“ als Quelle an.

Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg – vielen Dank!

Über die ERGO Direkt Versicherungen
ERGO Direkt Versicherungen sind mit 4,5 Millionen Kunden der meistgewählte deutsche Direktversicherer. Das Unternehmen ist auf einfache und leicht verständliche Produkte spezialisiert, die zum Standardbedarf von Privathaushalten gehören. Wichtige Produkte sind die Zahnzusatzversicherungen, die Sterbegeldversicherung, die Risikolebensversicherung sowie die Berufsunfähigkeitsversicherung. Schlanke Prozesse und eine schnelle Verarbeitung ermöglichen günstige Prämien. Heute arbeiten rund 1.800 Mitarbeiter am Standort Nürnberg/Fürth.
Die Gesellschaft gehört zu ERGO und damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.ergodirekt.de

Firmenkontakt
ERGO Direkt Versicherungen
Florian Amberg
Victoriaplatz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-3174
0211 477-3113
florian.amberg@ergo.de
http://www.ergodirekt.de

Pressekontakt
HARTZKOM GmbH
Julia Bergmann
Hansastraße 17
80686 München
089 998461-16
ergo.direkt@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
My Agile Privacy

Diese Website verwendet technische und Profilierungs-Cookies. 

Sie können die Cookies akzeptieren, ablehnen oder anpassen, indem Sie auf die gewünschten Schaltflächen klicken. 

Wenn Sie diese Mitteilung schließen, setzen Sie die Nutzung ohne Zustimmung fort. 

Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: