Die Zahnbetterkrankung ist eine systemische Erkrankung, weiß Zahnarzt Dr. Konstantinovic
VAIHINGEN AN DER ENZ. Die medizinische Forschung weiß heute: Parodontitis ist eine systemische Erkrankung, die im Zusammenhang mit anderen körperlichen Beschwerden stehen kann. Die Zahnärzte Dr. Branislav und Pedja Konstantinovic wissen, wie wichtig es deshalb ist, die Zahnbetterkrankung frühzeitig zu diagnostizieren und nachhaltig zu behandeln. Die Parodontitis, fälschlicherweise auch Parodontose genannt, betrifft nach Angaben der Deutschen Mundgesundheitsstudie etwa 73 Prozent der Menschen im Alter von 40 Jahren. 88 Prozent der 70-jährigen sind betroffen. Erfolgt die Diagnose erst mit Auftreten der Beschwerden, kann es häufig schon zu spät sein. Liegen Vorerkrankungen oder ein Kinderwunsch vor, profitieren diese Patienten besonders von einer frühen Diagnose, hebt Dr. Konstantinovic hervor.
Zahnarzt Dr. Konstantinovic über das Risiko der chronischen Entzündung durch Parodontitis
In ihrer zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis in Vaihingen an der Enz sensibilisieren die beiden Zahnärzte ihre Patienten explizit für die Risiken von Parodontitis. Die Zahnmedizin geht davon aus, dass Patienten mit Parodontitis ein höheres Risiko haben, einen Schlaganfall zu erleiden. Um das bis zu Siebenfache ist dieses Risiko nachweislich erhöht, die Gefahr, einen Herzinfarkt zu bekommen um das Zwei- bis Dreifache, für Diabetes um das Sechsfache. Frauen mit Parodontitis haben ein um das Siebenfache erhöhtes Risiko, eine Frühgeburt zu erleiden. Zudem belegen Studien, dass Parodontitis-Patienten ein um das Sechsfache erhöhtes Risiko aufweisen, Arthritis zu entwickeln.
Parodontitis behandeln ist in vielerlei Hinsicht wichtig, betont Zahnarzt Konstantinovic
Wie wichtig die Behandlung von Parodontitis mit Blick auf die Gesamtgesundheit des Patienten ist, zeigt ein Zusammenhang aus der Orthopädie. Der Orthopäde Prof. Dr. med. Burkhardt Rischke aus Zürich ist nach Schilderung des Deutschen Ärzteblatts davon überzeugt, dass die Zahl von etwa 12.000 Gelenkprothesen, die jährlich aufgrund von bakteriellen Kontaminationen explantiert werden müssen, durch eine umfassende und frühzeitige Parodontitis-Prävention gesenkt werden könnte. US-amerikanische Studien gehen davon aus, dass das Herzinfarktrisiko von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen nach einer Behandlung der Parodontitis um 27 Prozent gesenkt werden kann. „Parodontitis zu behandeln ist also in vielerlei Hinsicht eine wichtige präventive Gesundheitsmaßnahme“, bilanziert Dr. Konstantinovic.
In der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis Dr. B. Konstantinovic und P. Konstantinovic ist eine hochwertige Implantologie erste Wahl. Die Implantologie / Zahnersatz ist für die Zahnärzte ein Routineeingriff.
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