Massive Produktionskürzungen treiben derzeit den Zinkpreis an. Das Vieljahreshoch ist auch gut für die Aktien der Zinkunternehmen.
Zinktabletten stehen selbst in den Regalen der Diskounter. Doch wenige Kunden wissen, warum sie das Metall brauchen. Denn Zink ist nicht nur ein Industriemetall, es wird auch in Organismen benötigt. Der Mensch braucht das Metall, um zum Beispiel eine bessere Wundheilung zu zeigen und ein gutes Zellwachstum zu haben. Wichtig gerade in Schnupfenzeiten ist auch die Unterstützung des Immunsystems und die Verbesserung von Stoffwechselvorgängen. Zink fungiert dabei als Teil einiger Proteine und Enzyme, die dafür zuständig sind. Diese Eigenschaften werden auch in der Landwirtschaft genutzt.
Dennoch ist Zink nicht immer gesucht. Preiseinbrüche gab es immer wieder. Doch seit dem letzten Preisrutsch beim Zink im Frühjahr 2021 auf gut 1.900 US-Dollar je Tonne, hat sich viel getan, besonders jetzt ist Zink wieder heiß. Ursächlich wirkt aktuell wohl die Aussage eines führenden Zink-Verarbeiters, die Produktion in den europäischen Schmelzen bis zur Hälfte zurückzufahren. Denn die hohen Energiekosten und die Kosten, die durch den Ausstoß von CO2 entstehen, würden dies nötig machen. Hier geht es um drei Schmelzen, die insgesamt rund 700.000 Tonnen Zink pro Jahr produzieren. Sollte es also zu diesem angekündigten starken Herunterfahren der Produktion kommen, hätte dies einen großen Einfluss auf den Zinkmarkt, die Preise für verarbeitetes Zink würden weiter steigen.
Die Zinknachfrage (raffiniertes Zink) werde im Jahr 2022 global um 2,3 Prozent auf 10,41 Millionen Tonnen ansteigen. Mit einem weltweiten Anstieg der Zinkminenproduktion wird für das nächste Jahr mit 4,2 Prozent auf rund 14 Millionen Tonnen gerechnet. Aufgrund der erwarteten Raffineriekapazitäten wird vielleicht nicht gleich alles abgenommen und ein erneuter Preisrückgang für die Minenproduktion wäre möglich. Doch das ergäbe wohl wiederum günstige Investmentchancen im Bergbau.
Wer auf den Hochleistungswerkstoff Zink, der umweltkonform und recycelbar ist, setzen möchte, sollte sich Griffin Mining oder Osisko Metals anschauen.
Im größten Zinkproduktionsland China produziert Griffin Mining – https://www.youtube.com/watch?v=4JpweJ6MONA – in seiner Cijiaying-Mine Zink, Gold, Silber und Blei.
Auch Osisko Metals – https://www.youtube.com/watch?v=1abKFXCdN04 – konzentriert sich auf Zink und besitzt mit dem Pine Point Projekt eine der wichtigsten Zinkliegenschaften in Kanada.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Griffin Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/griffin-mining-ltd/ -) und Osisko Metals (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/osisko-metals-inc/ -).
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