Zukunft geht nicht ohne Rohstoffe

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Mit der Kraft von 18 Boeing-747-Jumbojets sauste die Rakete von Elon Musk, verziert mit einem kirschroten Tesla ins All. Ob einmal die Rohstoffe im All genutzt werden können, wir werden sehen.

BildElon Musk plant eine menschliche Kolonie auf dem Mars. Bis dahin wird noch einige Zeit vergehen. Doch die Zukunft hat bereits begonnen. Die Hightech-Welt braucht Metalle wie etwa Kobalt, Nickel, Platin, Graphit und Seltene Erden. Die Nachfrage nach Kobalt zum Beispiel ist von 2010 bis 2015 von 65.000 auf über 90.000 Tonnen pro Jahr angewachsen. Meist verbaut in Batterien, dient Kobalt auch als wichtiger Stoff in Wind- und Gasturbinen oder in jeder Art von Energiespeichern.

Da die überwiegende Mehrheit des Kobalts aus der nicht unbedingt krisensicheren Demokratischen Republik Kongo kommt, sind besonders Kobaltprojekte in sicheren Gegenden gefragt. In Ontario besitzt First Cobalt – https://www.youtube.com/watch?v=RFF7GH4WKSU – eine über 10.000 Hektar große Liegenschaft und zudem die einzige Kobaltraffinerie in Nordamerika, die Batteriematerial liefern kann. Im Kobalt-Camp der Gesellschaft läuft gerade ein ausgedehntes Probennahmeprogramm. Ziel ist es 2019 mit der Produktion zu starten und einen baldigen Cashflow zu liefern.

Beim Kobalt könnte es, so vermehrt die Experten, in 2018 und 2019 zu einem Defizit kommen. Ähnliches gilt für Platin, so jedenfalls das World Platinum Investment Council. Großer Nachfrager des Metalls ist die Autoindustrie. Erstmals steigt auch wieder der Bedarf der Schmuckindustrie und der übrigen Industrie. Auch wird mit einer aufgrund Minenschließungen geringerer Produktion in Südafrika gerechnet, einem Land aus dem rund 70 Prozent der Platinminenproduktion kommen.

Im Platinbereich spielt auch eine der ganz großen Goldgesellschaften mit, nämlich Sibanye-Stillwater. Bei den südafrikanischen Betrieben von Sibanye-Stillwater – http://rohstoff-tv.com/c/c,search/?v=298178 – wurde 2017 eine Produktion von rund 1,19 Millionen äquivalenten Unzen Platin, damit mehr als prognostiziert, erreicht. Auch in den USA gehören dem Unternehmen seit etwa acht Monaten Platingruppenmetall (PGM)-Betriebe. In dieser Zeit wurden rund 376.300 äquivalente Unzen des edlen Metalls produziert. Beim Recycling-Durchsatz wurde ein Rekord erreicht.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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Author: PM-Ersteller

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