Wegen des hohen Kapitalbedarfs haben es Neueinsteiger nicht leicht Fuß zu fassen in der relativ neuen Branche der Elektroautos. Da tut sich Tesla-Gründer Elon Musk sicher leichter.
Dennoch will nun ein Münchner Start-up Unternehmen Ende Juli sein Solarzellenauto Sion offiziell vorstellen. Ab 2019 soll das Fahrzeug nach 7.000 Testfahrten in Serie produziert werden. Integrierte Solarzellen versprechen Alltagstauglichkeit. Als natürlicher Luftfilter ist im Innenraum Moos im Armaturenbrett integriert. Der Sion ist auch ein mobiler Stromspeicher und kann so gängige elektronische Geräte mit Strom versorgen. So kann man das Auto nutzen, um etwa am Campingplatz zu kochen.
So versprechen es zumindest die Hersteller. Ob mit Strom aus der Steckdose oder direkt mit Sonnenenergie betriebene Fahrzeuge, die Technik wird auf jeden Fall weiter voranschreiten und der Markt wächst. Erforderlich für die Energiespeicherung sind Lithium-Ionen-Akkus. Diese beinhalten auch hochwertiges Graphit, wie es beispielsweise Alabama Graphite – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297756 – auf seinem Coosa-Projekt in den USA im Bundesstaat Alabama besitzt. Dies ist das einzige fortgeschrittene Graphitprojekt in den USA. Eine Machbarkeitsstudie läuft gerade an. Auch Edison Research ist vom Erfolg des Unternehmens überzeugt und setzt das Kursziel auf 1,01 CAD fest.
Der Elektromotor der Autowelt ist China. Auch wenn es in Deutschland noch schleppend vorangeht mit der Elektromobilität, so sind andere Länder schon deutlich mehr in der Elektroauto-Welt angekommen. In 2016 wurden in China 507.000 dieser Fahrzeuge verkauft, damit 53 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders elektrisch betriebene Busse im Stadtverkehr werden in China immer mehr.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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