correlio mit fesselnden Workshops zu digitaler Unternehmenskommunikation in Tutzing.
Finnentrop/Tutzing. „Revolutionieren die digitalen Medien die Arbeitswelt?“ Dieser Frage versuchten die zahlreichen Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft bei der gleichnamigen Veranstaltung der evangelischen Akademie Tutzing jetzt zwei Tage lang auf den Grund zu gehen.
Während der Vorträge und Workshops beleuchteten Branchenexperten die verschiedenen Facetten und Entwicklungen in sozialen Netzwerken und deren Bedeutung für die Zusammenarbeit in Unternehmen. Gerade in der internen Kommunikation tun sich viele Unternehmen mit der „digitalen Revolution“ und den großen sich aus ihr ergebenden Chancen noch schwer. Social Intranets, Wikis, firmeninterne Blogs und sonstige Formen der digitalen Zusammenarbeit werden oft mit Skepsis betrachtet; nicht selten scheitern Vorhaben bereits in der Einführungsphase. Jörg Grote, Geschäftsführer der correlio kommunikation & markekting gmbh & co. kg, widmete sich gemeinsam mit Thorsten Junge dem Thema, wie man Kollaboration-Software erfolgreich in mittelständischen Unternehmen einführt und vermittelte den Teilnehmern der Workshops anhand von Praxisbeispielen Methoden und Ansätze. In diesem Zusammenhang wurde den Interessenten vermittelt, welche Voraussetzungen ein Unternehmen zunächst einmal schaffen muss, um Kommunikation 2.0 intern erfolgreich für sich nutzen zu können.
„Unternehmen denken meistens zu sehr über Software nach. Viel wichtiger ist es, in der eigenen Organisation zunächst einmal einen Nährboden zu schaffen, auf dem transparente Kommunikation wachsen kann“, sagt Junge. Seiner Meinung nach sollten Unternehmen im Rahmen eines Bottom-Up-Ansatzes die Mitarbeiter von Anfang an maßgeblich in geplante Vorhaben integrieren. „Mitarbeiter machen sich durch Lösungen wie interne soziale Netzwerke immer auch ein Stückweit transparent. Dass man dann als Geschäftsführung gegen Skepsis und Ablehnung ankämpfen muss, ist logisch. Hier gilt es, im Vorfeld die Unternehmensprozesse genau zu analysieren sowie vor und während der Einführung neuer digitaler Tools offen zu kommunizieren. Den Entscheidungsträgern muss klar sein, dass interaktive und kollaborative Netze sehr spezielle Anforderungen an die Unternehmenskultur und die Mitarbeiterführung haben“, ergänzt Grote.
Dem Ansatz der Experten geben die Reaktionen der Workshop-Teilnehmer Recht. Diese zeigten sich begeistert von den Tipps des correlio-Teams aber auch nachdenklich über dessen Fazit, dass die erfolgreiche Weiterentwicklung interner Kommunikation nicht in erster Linie von technischen Fragen abhängt, sondern vielmehr von kulturellen Komponenten, unmissverständlich formulierten Zielen und der umfänglichen Integration der Mitarbeiter. Schließlich soll Kommunikation 2.0 für alle Beteiligten einen klaren Vorteil bedeuten und kein Instrument der Überwachung sein oder aus Selbstzweck geschehen.
Die correlio kommunikation & marketing gmbh & co. kg ist eine Agentur mit den Schwerpunkten Markenführung und digitale Kommunikation für mittelständische Unternehmen. Dazu zählen auch Kommunikationsprozessanalysen, Kommunikationsberatung und selbstentwickelte intelligente Business-Informationssoftware Bildquelle:kein externes Copyright
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