Für die Beratungsförderung des Bundes müssen Berater/innen zugelassen werden. Die Qualitätsanforderungen dafür erfüllen alle Berater/innen auf www.kmu-beraterboerse.de.
Unternehmensberatungen für Mittelständler werden mit öffentlichen Zuschüssen gefördert. Unternehmensberater müssen für diese Förderprogramme zugelassen werden und dafür die vom Fördermittelgeber aufgestellten Voraussetzungen erfüllen. 160 Beraterinnen und Berater, die die Qualitätsanforderungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für die Beratungsförderung des Bundes erfüllen, finden Interessierte auf der Internetseite www.kmu-beraterboerse.de des Berufsverbandes „Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.“ .
Anfang 2016 wurde die bundesweite Beratungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) neu ausgerichtet. Sie wird jetzt vom BAFA auf Basis der „Rahmenrichtlinie zur Förderung unternehmerischen Know-hows“ organisiert. „Das BAFA stellt besondere Anforderungen an die Beratungsunternehmen. So ist ein Qualitätsmanagement der Berater eine Grundvoraussetzung. Nur wenn dieses nachgewiesen wird, fördert das BAFA die Beratung. Die Mitgliedschaft im Bundesverband „Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.“ wird vom Bundesamt als Nachweis anerkannt“, sagt Christian Wegner, der im Vorstand der KMU-Berater für die Qualitätssicherung verantwortlich ist.
Basis für diese Handhabung sind die Beratungsgrundsätze des Berufsverbandes, zu denen sich die Mitglieder verpflichten. Die Einhaltung der Beratungsgrundsätze wird jährlich vom Verband überprüft. Bei Nichteinhaltung werden Mitglieder aus dem Verband ausgeschlossen. Ein weiterer Grund ist das Aufnahmeverfahren des Verbandes für neue Mitglieder. Dieses beinhaltet einen ausführlichen Antrag mit Qualifikations- und Erfahrungsnachweis, ein Aufnahmegespräch und letztlich einen Vorstandsbeschluss.
„Unsere Mitglieder sind ausgewiesene Praktiker, die einen beruflichen Hintergrund aus Aufgaben in der freien Wirtschaft in die Beratungstätigkeit mitbringen – häufig aus Führungspositionen. Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen beruht also auf einer fundierten theoretischen Basis und ausgewiesenen praktischen Erfahrungen in Unternehmen selber und in der Beratung“, betont Wegner.
Diese Basis erweitern die Mitglieder ständig durch den intensiven Erfahrungsaustausch im Verband. In zehn Fachgruppen wird regelmäßig inhaltlich an den eigenen Beratungsschwerpunkten gearbeitet. Dabei stehen der Austausch von Praxisbeispielen und die Weiterentwicklung der Beratungsmethodik im Mittelpunkt. Der Austausch in den sechs Regionalgruppen und auf den beiden Fachtagungen im Jahr fördert den fachübergreifenden Blick über den Tellerrand.
„Damit finden Unternehmerinnen und Unternehmer auf www.kmu-beraterboerse.de qualifizierte Beraterinnen und Berater für die verschiedensten Themen im Unternehmen“ so Wegner.
Bundesverband Die KMU-Berater – Die Plattform für Erfahrungsaustausch und Weiterentwicklung für Berater/innen mit der Zielgruppe kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Mittelstand
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