Das Zukunftskonzept FiMO stellt die Töpfer Kulmbach GmbH neu auf und passt sie an die veränderten Marktbedingungen an. Nach drei Monaten gibt es eine erste Zwischenbilanz.
Das Zukunftskonzept FiMO stellt die Töpfer Kulmbach GmbH neu auf und passt sie an die veränderten Marktbedingungen an. Kern sind Prozessoptimierungen, weitere Investitionen und eine Verstärkung der Marketing- und Vertriebsaktivitäten. “Einschnitte im Personalbereich ließen sich leider nicht vermeiden”, so die Geschäftsführer Rainer und Mark Töpfer. Man habe mit den Arbeitnehmervertretern eine Einigung erzielt, die sozialverträglich gestaltet ist und auf betriebsbedingte Kündigungen größtenteils verzichten kann.
“Es waren konstruktive Gespräche, es waren intensive und vertrauensvolle Gespräche, die wir in den letzten Monaten mit unseren Arbeitnehmervertretern geführt haben.” So lautet das Fazit der beiden Geschäftsführer Rainer und Mark Töpfer. So konnten die Beteiligten nach der Aufnahme der Gespräche im Februar nun eine Einigung erzielen. “Das Positive an dieser Einigung ist, wir können weitestgehend auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten und die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens und seiner Mitarbeiter sichern”, so die beiden Geschäftsführer.
Im Zuge der Neupositionierung kam das Unternehmen auch um Kürzungen im Personalbereich nicht mehr herum, um den Standort und das Unternehmen insgesamt wettbewerbsfähig zu erhalten, was die beiden Geschäftsführer persönlich sehr bedauern. “Wir haben deshalb die Verhandlungen mit dem Ziel aufgenommen, dass dieser Abbau so fair und so sozialverträglich wie möglich gestaltet wird und betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich vermieden werden, was nun auch gelungen ist.”
Die Arbeitnehmervertreter hatten während der Verhandlungen immer auch das Wohl des Unternehmens im Blick und gleichzeitig die Zukunftssicherheit der Mitarbeiter. “Mir war es ein wichtiges Anliegen, dass wir weitestgehend auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten können”, erklärt Betriebsratsvorsitzender Dietrich Vießmann. “Nach derzeitigem Stand rechnen wir wohl nur mit zweien.” Gleichzeitig sollte auch das Freiwilligenprogramm und der Sozialplan attraktiv und fair gestaltet werden. Dies sollte auch rentennahen Mitarbeitern einen vorzeitigen Ausstieg ermöglichen.
Die Arbeitnehmer haben und werden auch in Zukunft ihren Beitrag zum Fortbestand des Unternehmens leisten. Ein besonderes Anliegen war es dem Betriebsrat daher während der Verhandlungen für die verbleibenden Mitarbeiter Verbesserungen zu erzielen: “Die verbleibenden Mitarbeiter dürfen nämlich nicht die Verlierer werden”, erklärt Dietrich Vießmann. Für sie wurde eine Beschäftigungsgarantie bis Mitte 2018 und eine zusätzliche vom Unternehmenserfolg abhängige Vergütung vereinbart.
Insgesamt sind die Beteiligten mit den erzielten Ergebnissen zufrieden, da sie es erlauben positiv in die Zukunft zu blicken. Das Familienunternehmen Töpfer produziert seit fast 100 Jahren am Standort Kulmbach und ist in der vierten Generation inhabergeführt. Es gehört zu den weltweit führenden Herstellern im Bereich Etikettendruck für die Getränkeindustrie und flexibler Verpackungen für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Zu den Kunden zählen namhafte internationale und deutsche Getränke- sowie Lebensmittelhersteller.
Weitere Informationen gibt es online unter: www.toepfer.de
Das Familienunternehmen Töpfer produziert seit fast 100 Jahren am Standort Kulmbach und ist in der vierten Generation inhabergeführt. Es gehört zu den weltweit führenden Herstellern im Bereich Etikettendruck für die Getränkeindustrie und flexibler Verpackungen für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Zu den Kunden zählen namhafte internationale und deutsche Getränke- sowie Lebensmittelhersteller.
Firmenkontakt
Töpfer Kulmbach GmbH
Rainer und Mark Töpfer
Am Kreuzstein 5
95326 Kulmbach
09221 708-0
presse@toepfer.de
www.toepfer.de
Pressekontakt
Töpfer Kulmbach GmbH
Markus Zahner
Am Kreuzstein 5
95326 Kulmbach
09221 708-117
presse@toepfer.de
www.toepfer.de